Beratung und Begleitung im Kontext pränataler Diagnostik

Projektaktivitäten


  

Buchbeitrag im IERM-Tagungsband: „Beratung und Begleitung bei Pränataldiagnostik“
Jänner 2018

Der Vortrag „Beratung und Begleitung bei PND“, den Sigrid Müller und Melanie Novak am 10. November 2016 im Rahmen der IERM-Jahrestagung „Entscheidungsfindung und Entscheidungshilfen am Lebensanfang“ gehalten haben (siehe unten), ist nun als Artikel im Tagungsband erschienen:

Sigrid Müller/Melanie Novak, Beratung und Begleitung bei Pränataldiagnostik, in: Ulrich H.J. Körtner/Christian Kopetzki/Maria Kletecka-Pulker/Sigrid Müller (Hg.), Entscheidungsfindung und Entscheidungshilfen am Lebensanfang (Ethik und Recht in der Medizin 13), Wien 2018, 49-59.


Interview mit Melanie Novak
4. Mai 2017

"Möchte ich das Kind bekommen?"
Dieser Frage stellt sich Melanie Novak im Interview mit Markus Steiner vom uni:view-Magazin im Rahmen der aktuellen Semesterfrage "Gesundheit aus dem Labor –
was ist möglich?"

Link zum Interview

 

 


Vortrag bei der IERM-Jahrestagung 2016
10. November 2016

Die Jahrestagung des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin (IERM) am 10. November 2016 fand dieses Mal unter dem Thema „Entscheidungsfindung und Entscheidungshilfen am Lebensanfang“ statt.
Im Rahmen ihres Vortrags „Beratung und Begleitung bei PND“ präsentierten Sigrid Müller und Melanie Novak die bisherigen Ergebnisse des Projekts. Dabei berichteten sie von den Forschungsergebnissen und der Arbeit mit der interdisziplinären ExpertInnengruppe. Außerdem stellten sie bereits entwickelte Maßnahmen zur noch besseren Unterstützung der Frauen bzw. Paare angesichts eines auffälligen PND-Befundes in Österreich vor, an deren Umsetzung bzw. Veröffentlichung gerade gearbeitet wird.

Der Vortrag wird im Tagungsband der Schriftenreihe „Ethik und Recht in der Medizin“ (Verlag Österreich) veröffentlicht und soll 2017 erscheinen.     


Follow Up zum Expertenworkshop
11. Mai 2016  

Im Mai 2016 kam die ExpertInnengruppe erneut für einen Tag zusammen, um an den Ergebnissen des Expertenworkshops (23.9.2015, siehe unten) weiterzuarbeiten. Im Fokus standen vor allem die Entwicklung eines interdisziplinären Betreuungsprozesses sowie die mögliche Einrichtung einer Hotline bzw. einer Internetplattform, die Frauen bzw. Paaren in der Entscheidungssituation Zugang zu entsprechender Beratung ermöglichen soll. Das Engagement der ExpertInnen ermöglichte eine äußerst produktive Arbeit an diesen beiden Maßnahmen, die im Anschluss an das Treffen von den Projektmitarbeiterinnen weiter vorangetrieben werden.      


Expertenworkshop „Pränatale Diagnostik: Beratung und Begleitung bei auffälligem Befund“
23. September 2015

Der Expertenworkshop am Mittwoch, 23. September 2015, stellte einen wichtigen Meilenstein für das Projekt dar, sofern er den Schnittpunkt zwischen Forschung und Praxis bildet. Ziel des Workshops war die Erarbeitung von Kernelementen eines interdisziplinären Best-Practice Modells der Beratung und Begleitung bei auffälligem pränataldiagnostischem Befund. Mithilfe dieses Modells soll garantiert werden, dass Frauen bzw. Paare in der oft unter Zeitdruck zu treffenden Entscheidung für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch alle notwendigen Informationen und eine optimale Unterstützung erfahren können.
Eingeladen waren VertreterInnen jener Disziplinen, die in dieser Situation den Betroffenen als AnsprechpartnerInnen dienen. Die TeilnehmerInnengruppe umfasste so ÄrztInnen, psycho-soziale Beraterinnen, Psychologinnen, Hebammen und eine Seelsorgerin. Das Projektteam wurde bei der Durchführung des Workshops von Dr. Maria Spindler unterstützt, die die Moderation übernahm.
Zu Beginn stellte Melanie Novak erste Ergebnisse ihrer Dissertation vor, in der sie die Einflussfaktoren auf die Entscheidung angesichts einer auffälligen Diagnose analysierte.  Diese bildeten die gemeinsame Basis für den Workshop und sollen zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.
Anschließend arbeiteten und diskutierten die ExpertInnen einen ganzen Tag lang zu der Frage nach den Kernelementen eines solchen Modells. Besonders zu erwähnen ist hier das hohe Engagement aller TeilnehmerInnen für dieses Thema, was einen sehr fruchtbaren Austausch innerhalb und zwischen den Disziplinen förderte. Im Laufe des Workshops klangen dabei auch schon Umsetzungsmöglichkeiten an. Diese sollen im Rahmen des Projekts weiterverfolgt und auf einhelligen Wunsch der TeilnehmerInnen in einem Follow-Up-Treffen konkretisiert werden.

Die Ergebnisse des Workshops sind auf den Seiten 11-12 des Protokolls dargestellt.      

 

  

   


Flanieren durch die Wissenschaft
13. Juni 2015

Am Samstag, 13. Juni 2015, nahm Melanie Novak am Dialogformat „Flanieren durch die Wissenschaft“ teil. Im Rahmen des Campus-Festivals anlässlich des 650-Jahr-Jubiläums der Universität Wien hatten Interessierte die Gelegenheit, WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen auf sogenannten „Fragebankerln“ Gesellschaft zu leisten und etwas über deren Forschung zu erfahren. Mit dem Titel „In anderen Umständen – Wie entscheiden, wenn der pränataldiagnostische Befund auffällig ist?“ machte Melanie Novak auf das Thema des Projekts aufmerksam. Trotz der Hitze wurde das Angebot gerne angenommen und es entstanden anregende und interessante Gespräche.